Unfallstatistik 2017 Gruppenbild (c) Westfalenpost
Unfallstatistik 2017
Polizeipräsident Wolfgang Sprogies und POR Michael Hoffmann präsentieren die aktuellen Unfallzahlen
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Am Freitag, 23.02.2018, stellte Polizeipräsident Wolfgang Sprogies den örtlichen und überregionalen Medien die Verkehrsunfallstatistik für das Jahr 2017 vor.

Insbesondere wurde der Anstieg der verunglückten Personen bei Verkehrsunfällen thematisiert und erläutert. Die Präsentation fand öffentlichkeitswirksam -und etwas ungewöhnlich- in einem Nahverkehrsbus der Hagener Straßenbahn AG statt.

Ebenfalls anwesend war Herr Dirk Thorbow, der Sprecher der Hagener Straßenbahn AG. Er erklärte den Journalisten, dass die Zahl der verletzten Fahrgäste bei 8,7 Millionen geleisteten Kilometer der Linienbusse im Jahr und 33 Millionen transportierten Fahrgästen im Vergleich gering sei.

Nach wie vor sind die häufigsten Ursachen bei Unfällen mit Personenschäden in Hagen Abbiegen/Wenden, Abstand, das Verhalten gegenüber Fußgängern und Geschwindigkeit.

Ferner erörterte POR Hoffmann die Novellierung des §23 StVO, welcher das „Handyverbot" seit dem letztem Jahr auf alle elektronischen Geräte erweitert, sowie das Ziel, die Aufklärungsquote insbesondere bei Unfallfluchten mit Verletzten zu erhöhen.

Kinder, so Polizeipräsident Sprogies, bleiben im Hagener Straßenverkehr weiterhin gefährdet.

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